Donnerstag, 3. August 2006
Es Regnet...
es regnet, die Erde wird nass! Gerade kommt hier ein dicker Schauer runter und versüßt den nahenden Feierabend. Die Erde wird damit ungefähr so nass wie das Notebook des Japanischen kollegen gestern, der ein Glas Mineralwasser über die Tasten gekippt hat. Er ließ sich nicht davon überzeugen, mal den Akku rauszunehmen, hat es lediglich umgedreht damit das Zeug wieder rauslaufen kann. Überraschenderweise funktioniert das Gerät auch heute noch.

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Pünktlichkeit
Gerade warte ich mit vier Kollegen darauf, dass jemand auftaucht, der einen Schlüssel für das Büro hat. Zum Glück hat man hier WLAN so dass ich mal eben in mein Blog schreiben kann. Dabei war ich eigentlich selber ziemlich auf den letzten Drücker da, hatte nicht mal mehr Zeit mir meinen morgendlichen Espresso zu machen...

Die Einkaufsmöglichkeiten sind in der Umgebung wirklich beeindruckend, es gibt hier diese Mega-Supermärkte gegen die jeder Wal-Mart erblassen würde.
Mein Experiment, das Kartoffelgratin aus der Dose für Bratkartoffeln zu missbrauchen ist gestern geglückt, wenn es auch etwas schwierig war das Zeug in einer beschichteten Pfanne knusprig zu bekommen.

Ich habe auch ein paar Fotos von meinem Zimmer gemacht, konnte die aber noch nicht hochladen da unter Linux mein Kartenleser nicht funktioniert. Vielleicht krieg ich das ja heute im Laufe des Tages hin. Jetzt ist das Büro offen und es geht an die Arbeit. Mehr oder weniger. ;)

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Mittwoch, 2. August 2006
Kulturelle Unterschiede
Erstmal danke für die ersten Comments in meinem Blog :)

Man merkt doch relativ schnell, dass die Franzosen ein bischen anders ticken. Ich sitze hier in einem Büro mit bis zu 12 Personen (im Moment sind wir zu viert, man merke, Arbeitsbeginn war vor ner Viertelstunde). Wenn jemand kommt oder geht, wird im ganzen Büro jedem die Hand geschüttelt :) Das fand ich doch recht ungewöhnlich. Auch nett ist, dass das Büro Mittags geschlossen zum Supermarkt geht und sich mit Mirkowellenessen o.ä. für den Mittag eindeckt, und dort hinter der Kasse wartet, bis auch der letzte seine Einkäufe erledigt hat.

Spannend ist hier der Sprachmix: Von Brasilianischem Englisch über Französischem Englisch bis zu Japanischem Englisch muss man hier alles verstehen, was doch schonmal etwas abenteuerlich ist.

Witzig ist auch der unterschiedliche Aufbau der Tastaturen. Französische Tastaturen haben a und q vertauscht sowie w,y und z verdreht. Außerdem muss man für die Zahlen Shift drücken... Gut dass ich meinen eigenen Laptop habe.

Ich werd dann mal so tun als würde ich arbeiten...bis später.

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Dienstag, 1. August 2006
Die ersten 24 Stunden
Wie immer passieren diese kleinen MIssgeschicke genau dann wenn man sie am wenigsten brauchen kann. Da wollte ich mir in der Nacht vor der Abfahrt noch "eben schnell" Linux auf dem Laptop installieren, ich spar mir mal die Details, Ergebnis war jedenfalls dass mein Windows im Eimer war. Also morgens zu MediaMarkt gerannt, externe Festplatte gekauft zwecks Datenrettung.
Diese tolle externe Festplatte war aber so langsam, dass ich mich entschied, währenddessen erstmal Reifendruck &co zu prüfen. Reifendruck war auch okay, der Ölpeilstab blieb dagegen bei der messung völlig sauber, mit anderen Worten, nichtmal in der nähe der Minimum-Marke. Also schnell eine Flasche 10W40-Öl gekauft, Hände eingesaut und nach und nach reingeschüttet. Danach war immernoch zu wenig Öl drin, so dass die nächste Flasche auch ncoh angebrochen werden musste.

Eigentlich wollte ich noch ein Handy kaufen, aber nachdem die Stadt völlig verstopft war fiel das auch weg. Zuhause angekommen musste ich feststellen dass das Backup nach wenigen Prozent abgebrochen war. Also musste ich den Spaß einfach einpacken und auf den Abend verschieben.

Fahrt war dank Navi soweit reibungslos, aber die Belgier haben nen üblen Fahrstil drauf... rechts überholen, einklemmen zwischen zwei LKWs, alles normal wie es schien.

Das Wohnheimzimmer macht soweit einen guten Eindruck, 2 Herdplatten und ein Kühlschrank sind vorhanden. Schade dass ich hier nur einen Monat wohnen kann.
Abends hab ich meinen Laptop wieder halbwegs flott gemacht, wobei ich von Mandriva Linux nicht wirklich überzeugt bin. Per zufall schaltet sich der Num-Lock ein und aus, der Desktop hat übergröße, und bei Videos schmiert es gerne mal ab.

Momentan sitze ich im Büro und warte auf ein paar Downloads um das System und verschiedene kleinigkeiten bei mir ans laufen zu bekommen...

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